Mit Bestleistung zu Bronze

Keno Lemke steht auch bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften auf dem Treppchen.

Bei Sonnenschein und trocken-kaltem Wetter veranstaltete der Hessische Leichtathletik-Verband seine Winterwurf-Meisterschaften im Darmstädter Bürgerpark Nord in allen Wurfdisziplinen, die nicht unter dem Hallendach stattfinden: im Diskus-, Speer- und Hammerwurf. Für den Leichtathletikclub Olympia Lorsch ging Keno Lemke im Diskuswurf der Männlichen Jugend U20 an den Start. Im kleinen, aber feinen Teilnehmerfeld hatte er nach dem ersten Wurf auf 31,60 Meter einen Platz im Endkampf sicher und riskierte in den folgenden Durchgängen. Im letzten Versuch ging die Rechnung dann auf, und er steigerte mit 37,67 Metern seine Bestleistung um fast zwei Meter. Der Lohn dafür war die Bronzemedaille hinter Steven Langendorf (TSV Hessen Frankenberg, 41,63 Meter) und Jascha Glassen (ASC Darmstadt, 39,53 Meter). Seinem Vereinskollegen Robin Schweizer gelang nur ein gültiger Versuch auf 24,28 Meter.

Auch in der Karlsruher Europahalle war der LCO bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften der Aktiven mit von der Partie. Über 60 Meter zeigte sich Lena Sonnabend nach dem Vorlauf  in 8,09 Sekunden nicht ganz zufrieden, nachdem sie erst im letzten Renndrittel richtig ins Sprinten kam. Besser lief es dann auf ihrer Paradestrecke über 200 Meter: Mit 25,95 Sekunden konnte sie erneut unter 26 Sekunden bleiben, obwohl sie auf Bahn 2 mit dem engen Kurvenradius zu kämpfen hatte. In der gut besetzten Konkurrenz verpasste sie damit um vier Zehntel Sekunden den Einzug in die Finalläufe der besten Acht.

Am kommenden Wochenende geht die schnelle Lorscherin bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften für die Startgemeinschaft der Heidelberger Universitäten über 60 und 200 Meter an den Start.

kede

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Keno Lemke (rechts) brachte auch von den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften eine Medaille mit nach Lorsch: 37,67 Meter bedeuteten Rang 3. Robin Schweizer warf die Scheibe auf 24,28 Meter.

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