1. Hessischer Talent-Mehrsprung-Cup
Hier geht es zu den Ergebnissen: http://www.lcolorsch.de/wordpress/wp-content/uploads/2023/12/Gesamtergebnis_MSC_2023-1.pdf
Der Leichtathletikclub Olympia Lorsch überzeugt in Frankfurt und Stadtallendorf.
In der Leichtathletikhalle in Frankfurt/Kalbach fand am Wochenende die erste Auflage des Hessischen Talent-Mehrsprungcups für die Schülerklasse U16 statt. Dabei galt es, beim Fünfer-Mehrfachsprung eine möglichst große Weite zu erzielen: Angelehnt an den Dreisprung folgt nach vier Sprüngen mit wechselndem Sprungbein ein Schlusssprung in die Weitsprunggrube. Für den Leichtathletikclub Olympia Lorsch ging Leon Bartz an den Start und sicherte sich mit sehr guten 17,52 Metern gegen starke Konkurrenz den ersten Rang.
Als zweiter Wettkampf in der noch jungen Hallensaison stand für die Jugend des Leichtathletikclub Olympia Lorsch das Nationale Vorweihnachtskriterium in der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf auf dem Programm. Mit flotten Sprints über die 60 Meter beendeten Keno Lemke und Robin Schweizer (beide Männliche Jugend U18) sowie Lena Sonnabend (Weibliche Jugend U20) das Jahr.
Im Vorlauf stellte Keno mit 7,68 Sekunden auf Anhieb eine Bestleistung auf und zog souverän in die Zwischenrunde ein. Das gelang Robin Schweizer (8,19 Sekunden) knapp nicht, der aber seine guten Leistungen aus der Vorwoche bestätigen konnte. Im Zwischenlauf bestätigte Keno seine Zeit, was aber nicht für das Finale reichte: Dafür hätte er nochmals 15 Hundertstelsekunden schneller sprinten müssen.
Lena Sonnabend erreichte mit der drittbesten Zeit der Vorläufe (8,23 Sekunden) die Zwischenrunde. Ein Zucken der Sprinterin neben ihr direkt vor dem Startschuss verhinderte eine Steigerung, auch wenn ihre Zeit (8,33 Sekunden) sicher zum Einzug ins Finale reichte. Dort musste sie Emma Hofmann (LG Wettenberg, 8,08 Sekunden) ziehen lassen, setzte sich aber mit 8,20 Sekunden gegen den Rest des Feldes durch.
Trainer Jürgen Sonnabend zeigte sich zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge: „Die guten Zeiten zeigen, dass wir bei der Entwicklung der Schnelligkeit auf dem richtigen Weg sind.“
kede